Sich mit der Welt verbunden fühlen, die Schönheit und Harmonie in der Natur wahrnehmen, tiefe Lebensfreude, Einfühlungsvermögen und bedingungslose Liebe leben – all dies erlangt nicht nur Venus derzeit, sondern erleben auch wir, wenn wir unser Herz öffnen.
Wenn dich daran etwas hindert, aber du nicht weißt, was, kannst du Folgendes tun: Geh in die Natur. Zu (d)einem Kraftplatz, an einen Baum oder auf einen Berg. Bedanke dich bei dem Platz, den Wesen und Kräften, dass du da sein darfst. Schaffe einen heiligen Raum – z.B. indem du in die sechs Richtungen (die 4 Himmelsrichtungen, unten und oben) räucherst. Singe oder spreche dabei, mit oder ohne Rassel oder Trommel. Geh dann in die Stille. Schau dir an, wie dein Herz aussieht, wie es zu dem Herzen wurde, das es jetzt ist. Nimm dir Zeit. Entlasse dann alles, was nicht mehr dienlich ist – mit Dankbarkeit, verabschiede dich, bringe – wie Angaangaq sagt – das Eis in deinem Herzen zum Schmelzen. Lass die Kräfte dabei ihren Beitrag der Heilung ausführen. Was braucht dein Herz, was tut ihm gut, was kannst du für dein Herz tun, dass es offen ist? Bedanke dich am Ende bei allen Wesen und Kräften, die mit dir dort waren und dir geholfen haben, schließe den heiligen Raum und hinterlasse ein Geschenk (Tabak, Stein, Lied, Nahrung, Tanz, Bild,… – Mitgebrachtes oder dort Erstelltes).
Um das eigene Herz zu öffnen, die Herzensverbindung zur gesamten Schöpfung wieder zu entwickeln resp. zu bekräftigen, ist auch alles hilfreich, was mit dem Herzchakra in Verbindung bebracht wird: grüne oder rosa Steine – Aventurin, Chrysokoll, Jade, Moosachat, Olivin, Smaragd, Turmalin, Koralle, Rhodonit, Rhodochrosit, Rosenquarz; Rose, Jasmin, Estragon, Kardamom, Weihrauch, Iriswurzel, Myrte, Melisse, Zimt, Nelke, Sandelholz; eine 12-blättrige Lotusblume; der Erzengel Raphael. Du kannst einen Altar errichten oder ein persönliches Mandala erstellen. Oder dich in grünen und rosa Fraben kleiden. Oder einen der Steine tragen. Oder entsprechende Räucherstoffe oder Aromen oder Gewürzen verwenden. Oder mit der Silbe YAM arbeiten. Oder dich mit der Luft (dem Wind) bewusst beschäftigen. Oder Asanas speziell für das Anahata Chakra machen. Oder Herzmedationen. Oder alles zusammen…