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Inanna am Tor der Visionen

Inanna durchschreitet ein weiteres Tor auf ihrem Weg aus der Unterwelt. Venus und Mond sind am 27. Februar wieder konjunkt (22.52 Widder), sichtbar nach Sonnenuntergang am restlichen Abendhimmel. Am 6. Tor erhält Inanna ihren Messstock aus Lapislazuli und ihre Messleine wieder zurück, die beide ihre Verbindung zu ihrer inneren Vision und Magie symbolisieren.

Das 6. Tor ist gleichzusetzen mit Ajna Chakra, unserem Stirnchakra. Ajna Chakra ist der Sitz unseres Geistes / Verstandes und unserer Intuition, unserer Erkenntnis und Weisheit. Mit unserem sog. dritten Auge sind wir mit unserer Fähigkeit verbunden, mehrdimensional, aus einer kosmischen Perspektive und in verscheidenen Ebene zu sehen. Unser Stirnchakra ist für die Durchsetzung unserer schöpferischen Ideen verantwortlich. Wenn es offen ist, haben wir nicht nur ein hohes Vorstellungsvermögen, sondern folgen den Ideen auch die angemessenen Handlungen. Je mehr unser Stirnchakra in harmonischer Funktion ist, desto größer ist auch unsere Fähigkeit zur Intuition und außersinnlichen Wahrnehmung wie auch zur Manifestation durch Gedankenkraft.

Ajna ist auch das Chakra des Verzeihens und der Demut. Nur wenn wir anderen und uns selber verzeihen, können wir uns von der Vergangenheit und ihren uns bindenden Energien befreien. Etwas, was in der jetzigen Zeit des Wandels vieler Strukturen äußerst wichtig ist. Denn nur dann kann wirklich Neues entstehen. Wenn wir verzeihen, erfahren wir inneren Frieden, kommen bei uns und im Moment an und können uns selbst erkennen.

Venus und Mondin (22.52 Widder) stehen im Quadrat zur in diesem Jahr alles dominierenden Steinbockgruppe von Jupiter (19.07 Steinbock), Pluto (24.12 Steinbock) und Saturn (27.56 Steinbock) sowie im Halbquadrat zur Sonne (8.34 Fische). Es wird in den nächsten Wochen somit wahrscheinlich immer wieder herausfordernd sein, in der Welt, die immer mehr mit Überwachung und Kontrolle reagiert, sich nicht von den eigenen Visionen abbringen zu lassen. Ein chinesisches Sprichwort Sagt  Solange du dem anderen sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist du noch weit weg vom Weg der Weisheit. Und auch erst wenn ich mir mein Anderssein verzeihe, bin ich frei und kann  meiner eigenen Intuition / Weisheit folgen, meine eigenen schöpferischen Ideen umsetzen. 

Um die eigenen Visionen, die eigene Magie zu stärken und Altes wirklich abzuschliessen, sind in den kommenden Wochen unterstützend:
* die Farbe Indigo. Kleidungsstücke, Bettbezug, Steine (Lapislazuli, Saphir, Fluorit, Sodalith, Amethyst), Bilder, etc etc.
* die sechsundneunzigblättrige Lotusblüte
* an Räucherstoffen: Veilchenwurzel, Wacholder, Weihrauch, Sandelholz, Jasmin, Kampfer
* an Aromen: Jasmin, Zitronengras, Veilchen
* Ajna Chakra aktivierende Asanas und Pranayama-Übungen
* Meditationen, zB mit dem Mantra OM oder dem Erzengel Michael
* die Tonsilbe La
* der Nektar der Tränen
* Innehalten und ehrlich sich selbst betrachten und sich fragen: welchen Menschen habe ich (noch) nicht verziehen? Welche Altlasten schleppe ich Jahr für Jahr mit mir rum? Wem oder was kann ich grundsätzlich nicht verzeihen – und somit mir selbst nicht? 

Vergib einer Liebe, die nicht wissen kann, warum sie etwas tat, und nötige sie nicht um des Warums, weil es deine Verletzung ist! ~ Emily Elizabeth Dickinson

Wem man alles verziehen hat, mit dem ist man fertig. ~ Sigmund Freud

 

image credit: Kim Eleanor Stonehouse (when we walked along the promenade in Hove together and I had not my camera with me)

Inanna am Tor der Visionen

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