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Samhain Schwitzhütte

Mit Samhain, dem (wörtlich) Ende des Sommers (sam-fin), beginnt die dunkle Jahreshälfte, die stille Jahreszeit. In Wales heißt es Nos Calan gaeaf, Nacht des Winteranfangs. Im Jahrekreis steht Samhain Beltane, dem Beginn der hellen Jahreshälfte, gegenüber.

Das Zentrum des Samhainfestes bildet der Tod – in unserer Gesellschaft oft angstbesetzt und völlig missverstanden. Der alte Jahreskreis-König, der Sonnengott (die Sonne) stirbt. Die Vegetationsgöttin herrscht nun als Totengöttin in der Unterwelt (und wird mitunter als Reisig sammelndes altes Weib im Wald angetroffen). Das Land liegt brach und während es immer dunkler wird, nehmen die Stille und das In-sich-gehen zu, bis zur Wintersonnenwende der neue Sonnengott geboren wird und tief in der Erde sich das neue Leben zu regen beginnt.

Die alten Weisen wissen: Kein Leben ohne Tod, Kein Licht ohne die Dunkelheit, das Leben ist ein ständiges Sterben und Werden. So ehrt man zu Samhain auch die Ahnen. Die Verbindung zu unseren Ahnen, die hinter uns stehen, ist – ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht – eine unserer größten Kraftquellen. Wir sind nicht von unseren verstorbenen Ahnen getrennt und können ihre allgegenwärtige Präsenz im Leben durchaus spüren, wenn wir uns dies erlauben. Früher wurden die Ahnen verehrt und geachtet, man bat sie um Rat und Beistand in allen wichtigen Angelegenheiten, denn die Kraft und Hilfe, die von ihnen kam – und auch noch heute kommt, wenn wir uns ihr öffnen – ist groß. Daher schenkte man ihnen gerade in dieser Nacht besondere Aufmerksamkeit.

Samhain ist die Nacht, die den Übergang vom alten ins neue Jahr symbolisiert und einen freien Raum zwischen dem Alten und dem Neuen darstellt. Es ist Ende und Anfang. In diesem Zwischenraum ist alles möglich. Raum und Zeit sind aufgehoben, die Regeln unserer alltäglichen Wirklichkeit gelten nicht, die Schleier zwischen den Welten sind dünner als sonst und wir können andere Welten leichter betreten, können unser Weltbild erweitern aus ausdehnen.

Samhain ist auch die Zeit des Träumens und Orakelns. Welchen Traum hast du für das neue Jahr? Welche Träume haben sich dies Jahr vollendet? Welche abgebrochenen Träume gibt es noch?

Traditionell wird Samhain am Vorabend zum Neumond Ende Oktober/Anfang November gefeiert. Papst Gregor IV legte im Jahr 837 fest, dass statt des heidnischen Samhain das christliche Allerheiligen am 1. November gefeiert werden sollte. Nun, dieses Jahr passt beides. Am 30.10. ist Neumond 🙂

Ich lade dich ein zur Schwitzhütte am 29.10.
Beginn 13 Uhr
Ende am Sonntag nach dem Aufräumen

bitte mitbringen:
* für den Altar: 1 Kraftobjekt für deinen neuen Traum und Funkelndes/ Glitzerndes für die Traumwesen
* für die Hütte: 2 Steine (ca Handballgröße)
* für das Feuer: Kräuter/Tabak
* für den Beltane-Baum: Säge
* für dich: 2 (große) Handtücher, u was du sonst brauchst, um warm zu bleiben; wer möchte: Traumgewand
* für deine Ahnen: 1 Kerze, die die ganze Nacht durchbrennen wird
* Trommel, Rassel
* genug zu trinken
* etwas zu essen für nach der Schwitzhütte
* giveaway für lodge und fire keeper
* Energieausgleich € 100.-
* bei Übernachtung: Schlafsack, Isomatte, was für’s Frühstück, € 15.-

bitte anmelden bis 27.10.

Samhain Schwitzhütte

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